Kinderbehandlung

Wir behandeln Dein Kind gerne.

Kinder sollten möglichst früh an den Zahnarzt gewöhnt werden. Ein Zahnarztbesuch empfiehlt sich auch dann, wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, damit das Kind Ängste abbauen kann. Ein Termin der Eltern kann genutzt werden, um das Kind an die Atmosphäre der Zahnarztpraxis zu gewöhnen. 

Das Vertrauen Deines Kindes steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Dies zu gewinnen und dadurch eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, ist der Schlüssel zu gesunden Kinderzähnen.

 

In der Regel werden drei Früherkennungsuntersuchungen für Kinder durchgeführt. Sie dienen der frühzeitigen Erkennung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. Unterschiedliche Prophylaxekonzepte helfen Deinem Kind dauerhaft strahlende und gesunde Zähne zu erhalten.

Am Anfang steht das Putztraining, Dein Kind erlernt in spielerischer Form den richtigen Umgang mit der Putzhygiene. Zahnreinigung, Fluoridierung, Fissurenversiegelung und eine Ernährungsberatung runden das Programm ab.

Fissurenversiegelung

Die Kauoberfläche der Backenzähne besteht besonders bei Kindern und Jugendlichen aus z.T. tiefen Grübchen (Fissuren), welche sich mit einer Zahnbürste nur schwer oder gar nicht reinigen lassen. Hiergegen kann nach gründlicher Säuberung und Vorbehandlung des Zahnes eine Versiegelung mit einem Kunststoff erfolgen. 

Eine intakte Versiegelung verhindert, dass Bakterien in die Zahngrübchen eindringen und darin den Zahn entkalken – dies führt letztendlich zur „Fissurenkaries“ und muss durch eine aufwendigere Zahnfüllung behandelt werden.

In weniger als zwei Minuten wird ein Zahnabdruck mit Himbeergeschmack genommen.

Fehlstellungen

Nur etwa 50% aller Anomalien der Kiefer- und Zahnfehlstellungen sind angeboren oder vererbt. Dagegen sind 50% der Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien erworben, das heißt, sie sind durch Fehlverhalten (Habits) entstanden und können durch Aufklärung beeinflusst werden.

Schon bei Kleinkindern können Kiefergelenkauffälligkeiten wie Knacken oder Zahnfehlstellungen entstehen.

Viele Fehlbisse wie Kreuzbisse und Unterkieferverlagerungen finden sich häufig im bleibenden Gebiß wieder. Die falsche Mundatmung führt zu einer falschen Zungenlage mit Folgewirkungen auf Gaumen, Sprachentwicklung, häufigen Hals- und Rachenentzündungen und anderen Erkrankungen.

Daumenlutschen und die Atmung durch den Mund sind die häufigsten Habits bei Kindern. Je früher die Prophylaxe hier ansetzt, desto größer der Erfolg.

Zahnfehlstellungen sollten durch eine kieferorthopädische Behandlung korrigiert werden, um spätere Erkrankungen und ästhetische Einbußen zu vermeiden.

Sportmundschutz

10-15 % aller Zahnunfälle passieren beim Sport. Hier empfiehlt es sich einen Multilayer–Zahnschutz zu tragen. Der Zahnschutz wird individuell vom Zahnarzt hergestellt und ist in der Lage, unfallbedingte Zahnschäden auf ein Minimum zu reduzieren. Um eine Optimierung der Dämpfungseigenschaften der Schiene zu erreichen, werden unterschiedliche Lagen von weichen Platten kombiniert. Die ausgeübte Sportart entscheidet über die Stärke und Kombination der Platten.

Putzen lernen

Bis zum 7. Lebensjahr beherrschen Kinder die Bewegungsabläufe des Zähneputzens noch nicht richtig. Hilf Deinem Kind, indem Du die Zähne gründlich ‚vorputzt‘ und überlasse dem Kind das ’nachputzen‘. So lernt es die Technik durch Nachahmung.